Pizzaofen – für knusprigen Pizzaboden und zartschmelzenden Käse
- Hohe Temperaturen
- Mit Pizzastein
- Elektrisch oder Holzbetrieb
- Gastronomie oder Zuhause
Pizzaöfen Test & Vergleich 2024
- Pizzaöfen, die mit Holz befeuert werden, sind meist für die Benutzung im Garten oder in der Gastronomie geeignet.
- Elektrische Pizzaöfen werden nicht so heiß, wie die Steinöfen, dafür sind sie kleiner und für die Küche geeignet.
- Durch die hohen Temperaturen kommt der typische italienische Geschmack mit knusperigem Boden zustande.
ACTIVA Grill Pizzaofen mit Gas
- Grill und Pizzaofen in einem – für Pizza, Flammkuchen, Fleisch, Würstchen, Gemüse, Brot und mehr
- inklusive Pizzastein und Grillrost
- mit Unterhitze, bis 400°C in kurzer Zeit
- stufenlose Temperaturregelung
- aus hochwertigem Edelstahl
- mobil und tragbar
- inklusive Druckminderer und Gasschlauch
- Grillfläche 33 x 34 cm
- Thermometer mit Temperaturanzeige
Burnhard Edelstahl Pizzaofen Nero
- Heizt schnell auf
- Energiesparendes Gehäuse
- Integriertes Thermometer
- Bis 500 Grad
Vorteile | Nachteile |
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H. Koenig Pizzaofen
- Integrierter Timer
- 32 cm Durchmesser
- Temperaturen bis 350 Grad
- 40 x 37 x 21 cm groß
Vorteile | Nachteile |
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Emerio Pizzaofen Pizzarette
- Haube aus Teracotta
- 1200 Watt Leistung
- 44 x 44 x 27 cm
- Pizzaofen und Raclette
- 2 Heizschlaufen
Vorteile | Nachteile |
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Beeketal Pizzaofen
- 2 Backflächen
- Wärmespeicherndes Material
- Bis 350 Grad
- Für Gastronomie und Zuhause
- 56 x 57 x 44 cm groß
Vorteile | Nachteile |
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Was ist ein Pizzaofen?
In einem Pizzaofen backst du deine Pizza innerhalb weniger Minuten bei hohen Temperaturen. Diese Geräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie bis zu 500 Grad heiß werden. Dadurch entsteht der typische krosse Teig und die Pizza schmeckt wie beim Italiener. Dein Lieblingsrestaurant hat hierzu Holzbacköfen für die Gastronomie. Diese Geräte sind größer, sodass sie mehrere Pizzen auf einmal backen. Für dein Zuhause gibt es kleinere Varianten, die entweder auch mit Holz oder Strom betrieben werden und Platz für 1-2 Pizzen bieten.
Wie funktioniert ein Pizzaofen?
Wie der Pizzaofen funktioniert, hängt davon ab, welches Modell du hast. Holzbackofen befeuerst du mit Holzscheiten, Pallets oder Brickets. Dadurch entstehen hohe Temperaturen bis zu 500 Grad. Der Pizzastein heizt sich auf und macht den Teig schön knusprig. Das Gehäuse ist gut gedämmt, sodass du mit einmal aufheizen mehrere Pizzen hintereinander backst, ohne nachfeuern zu müssen. An der Außenseite befindet sich meist ein Thermometer, damit du auf einem Blick siehst, ob er schon heiß genug ist. Elektrische Pizzaöfen funktionieren mit Strom. Sie heizen bis etwa 400 Grad auf und backen deine selbst gemachte oder gekaufte Pizza. Auch in ihnen ist häufig Pizzastein verarbeitet. Durch den Deckel bleibt die Hitze im Ofen, sodass du auch hier Energie sparst. Mit wenigen Handgriffen schaltest du diese Geräte ein und lässt sie vorheizen. Viele haben einen Timer integriert. Sobald du die Pizza im Ofen hast, stellst du ihn und das Gerät schaltet sich nach der Backzeit automatisch ab. So kann nichts verbrennen und du erhältst die perfekte Pizza.
Das Backen im Pizzamaker unterscheidet sich vom Backen im Backofen. Oft ist etwas Übung notwendig, bis du weißt, wie lange die Backzeit ist, damit die Pizza die Konsistenz hat, die du möchtest.
Verschiedene Bauweisen für verschiedene Anforderungen
Pizza soll immer gut schmecken – egal ob im Restaurant oder bei dir Zuhause. Doch Zuhause herrscht oft nicht der Platz, den ein großes Gastro-Gerät benötigt. Diese sind ausladend, um mehrere Pizzen gleichzeitig zu backen. Hier werden in einigen Betrieben Steinöfen mit eigenem Feuer eingesetzt. Die Köche feuern regelmäßig nach und achten darauf, dass das Feuer nicht erlischt. Er besteht aus einer kleinen, halbrunden Öffnung. Der Ofen ist dickbauchig, sodass sich die Wärme gut verteilen kann. Dank der kleinen Türen entweicht die Hitze nur wenig. Je nach Variante ist das Feuer zu beiden Seiten der Backfläche oder nur auf einer. Teilweise wird die Öffnung mit einer Tür verschlossen, sodass die Hitze noch besser im Inneren bleibt. Doch dann sollte eine Zuluftoption vorhanden sein, damit das Feuer nicht erlischt. Befeuerungsarten sind entweder Holz oder Gas. Bei diesen Öfen kommt meist Schamotte zum Einsatz, da dieses Material die Wärme gut speichert. Neben Pizzen bereiten Restaurants darin andere Speisen wie Lasagne zu. Für kleinere Gasthäuser kommen leistungsstarke Pizzaöfen in Frage, die mit Strom betrieben werden. Auch sie entwickeln hohe Temperaturen und sorgen für leckeren, krossen Pizzateig. Sie ähneln einem Backofen und sind dementsprechend leicht zu bedienen.
Für Zuhause gibt es ebenso verschiedene Arten der Pizzaöfen. Im Garten findet sich häufig Platz für einen Steinofen, der den Gastro-Geräten ähnlich ist. Anstatt mit Gas befeuerst du sie mit Holz. Hast du keinen eigenen Garten oder möchtest auch bei schlechtem Wetter deine Pizza genießen, gibt es Pizzamaker als Tischgerät. Praktisch sind runde Geräte, die du auf- und zuklappst. Sie sind platzsparend, heizen schnell auf und einfach zu bedienen. Die Backfläche ist Pizzastein, sodass der Teig so knusprig wird wie beim Italiener. Eine weitere Möglichkeit sind Mini-Backöfen, die du auf den Tisch stellst. Sie sehen aus wie eine Backröhre und haben meist nur einen Einschub. Wie bei den herkömmlichen Backöfen wird deine Pizza weniger kross. Diese Modelle gibt es auch als Pizzaofen, die höhere Temperaturen entwickeln und mit einem Pizzastein ausgestattet sind. Sie backen typisch italienische Pizzen.
Für Partys, Geburtstage oder andere Familienfeste gibt es die Pizzaretten. Sie sind die Kombination aus Raclette und Pizzaofen. Durch kleine Öffnungen schiebst du die Backform hinein. Damit die Wärme darin bleibt, hat dieses Gerät eine Kuppel aus Terrakotta. Nimmst du sie ab, wird die Bratfläche des Raclettes frei.
Welche Materialien eignen sich für die heißen Temperaturen?
Die Materialien des Pizzamakers sollen hitzebeständig sein, die Wärme gut speichern und auch wieder abgeben können, damit der Pizzaboden schön knusprig wird. In Steinöfen kommt deshalb häufig Schamotte als Mauerwerk zum Einsatz. Sie speichert Wärme gut ab, während die Wärmeleitung im niedrigeren Bereich liegt. Schamotte ist nicht besonders stabil, sodass das Gehäuse durch weitere Materialien wie Kacheln oder Klinker stabilisiert werden sollte.
Pizzastein besteht oft aus Granit. Granit speichert Wärme sehr gut und gibt sie wieder ab. Es ist widerstandsfähig, sodass du es auch als Schneidebrett verwendest. Pizzastein kann auch aus anderen Natursteinen bestehen:
- Schamotte
- Keramik
- Cordierit
- Speckstein
All diese Steinarten sind Hitze gegenüber unempfindlich und leicht zu reinigen.
Elektrische Pizzamaker haben oftmals einen Pizzastein aus Naturstein. Doch das Gehäuse ist überwiegend aus Edelstahl.
Die optimale Größe
Pizzaöfen gibt es in verschiedenen Größen, sodass du mehrere große Pizzen, eine einzelne oder viele Mini-Pizzen mit ihnen backst.
Die richtige Größe findest du heraus, wenn du überschlägst, wie viele Pizzen du im Alltag machst. Lebst du allein oder mit deinem Partner zusammen, eignen sich Geräte, in denen du 1 bis 2 Pizzen gleichzeitig backst. Bereitest du Pizzen ausschließlich zu, wenn viele Gäste kommen, sollte dein Pizzaofen mehrere Pizzen gemeinsam aufnehmen können, damit keiner lange warten muss.
Nicht nur die Wartezeit ist bei der Wahl der richtigen Größe wichtig. Je größer dein Pizzaofen ist, desto mehr Energie oder Holz verbrauchst du.
Der Pizzaofen sollte also so groß wie nötig sein. Für Einzelhaushalte und kleine Familien eignen sich Geräte, die Platz für 1 bis 2 Pizzen bieten. Großfamilien oder Gastrobetriebe sollten auf größere Varianten zurückgreifen.
Pizzaofen selbst bauen – worauf muss ich achten?
Wenn du einen Garten hast, eignet sich ein eigener Outdoor Pizzaofen sehr gut, den du selbst baust. Hierzu gibt es schon fertige Bausätze, die dir die Arbeit erleichtern. Du kannst ihn allerdings auch selbstständig bauen und die Materialien eigenhändig wählen. Die Wahl der Materialien ist wichtig, damit du leckere Pizzen zubereitest und lange Freude an deinem eigenen Steinofen hast.
Als Bodenplatte ist Beton beliebt, da er eine hohe Standfestigkeit gewährleistet. Als Unterbau eignet sich ebenfalls Beton. Als Ofen an sich eignen sich Natursteine wie Schamotte oder Speckstein, da diese die Wärme gut speichern und deine Pizza dadurch schnell backt. Der Mörtel, der die Steine verbindet, muss wie diese auch hitzebeständig sein. Eine gute Option ist daher Schamottemörtel, der Temperaturen bis 1000 Grad standhält.
Neben Materialien ist der richtige Standort wichtig. Um den Ofen herum wird es sehr heiß, sodass Bäume und Sträucher im ausreichenden Abstand stehen sollten. Zudem ist eine ebene Standfläche wichtig, damit dein Ofen nach dem Bau stabil steht.
Eine detaillierte Bauanleitung mit allen wichtigen Infos findest du hier: https://www.bauanleitung-pizzaofen.de/
Vor- und Nachteile im Vergleich zum Backen im Backofen
Pizzabacken im Backofen ist die wohl häufigste Zubereitungsart. Doch ein Pizzaofen bietet demgegenüber viele Vorteile:
Vorteile | Nachteile |
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Die wichtigsten Kaufkriterien für deinen Pizzaofen
Neben den hitzebeständigen Materialien, die für den knusprigen Pizzaboden sorgen und der richtigen Größe gibt es noch weitere Kriterien, auf die du vor dem Kauf achten solltest. Entscheidend sind auch der Energieverbrauch und die Art und Weise, wie du das Gerät bedienst.
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Art |
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Zusatzfunktionen |
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Besonderheiten |
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Kann man im Pizzaofen Brot backen?
Viele Käufer eines großen Pizzaofens fragen sich, ob sie das Gerät oder den Steinofen auch für andere Backwaren verwenden können. Brot lässt sich im Holzbackofen gut backen, da auch hier eine knusprige Kruste entsteht. Allerdings ist Brot höher als eine Pizza. Wenn du in deinem Gerät Brot backen möchtest, sollte es ausreichend hoch sein. Empfehlenswert ist es zudem, wenn du Ober- und Unterhitze unabhängig voneinander temperieren kannst.
Kann man im Pizzaofen grillen?
Auch die Grillfunktion ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Manche elektrische Pizzaöfen haben eine Grillfunktion, die du dafür verwenden kannst. Im Steinofen kannst du mit dem richtigen Grillstein auch dein Fleisch grillen. In diesem Video siehst du, wie du im Steinofen grillst:
Die Reinigung
Wie du den Pizzaofen reinigst, hängt davon ab, für welches Modell du dich entschieden hast. Pizzamaker aus Edelstahl, die einem Backofen ähnlich sind, reinigst du wie die Backröhre. Das Gitter oder Backblech spülst du mit Spülmittel ab oder in der Spülmaschine. Den Boden wischst du auch unkompliziert mit einem feuchten Spültuch ab. Sind Soßen oder Käse eingebrannt, entfernst du diese hartnäckigen Flecken mit Backofenreiniger. Wenn du diesen nicht zur Hand hast, helfen auch Rasierschaum oder Backpulver.
Bei Pizzasteinen gilt mehr Vorsicht. Denn kommen sie mit Wasser in Kontakt, saugen sie es auf und trocknen nicht mehr richtig. Dadurch brechen sie bei der nächsten Benutzung. Am besten entfernst du Käse, Brösel oder eingebrannte Soßen mit einem Küchenschaber. Bekommst du die Flecken damit nicht weg, kannst du Schmirgelpapier verwenden. Achte dabei allerdings darauf, dass du nicht zu viel Stein abschleifst. Auf feuchte Tücher solltest du gänzlich verzichten.
Die wichtigsten Hersteller – Rommelsbacher, Clatronic, Burnhard
Hersteller der Pizzaöfen gibt es viele. Die beliebtesten sind:
Hersteller | Besonderheiten |
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Rommelsbacher |
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Clatronic |
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Burnhard |
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Pizzaöfen kannst du, je nach Funktion, im Baumarkt oder Elektrofachmarkt kaufen. Auch in Onlineshops steht dir eine große Auswahl zur Verfügung. Sagt dir kein Gerät der oben genannten Marken zu, sind auch diese Anbieter bei den Kunden beliebt:
- Emerio
- Alfredo
FAQ – häufige Fragen
Frage | Antwort |
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Wie lange braucht eine Pizza im Pizzaofen? | Die Zubereitungszeit hängt von der Temperatur ab. Meist sind es etwa 5 Minuten. |
Wie heiß ist ein Pizzaofen? | Die Temperatur hängt von der Art des Pizzaofens ab. Elektrische Geräte werden zwischen 250 und 400 Grad war. Steinöfen im Garten oder der Gastronomie auch bis zu 500 Grad. |
Wie lange muss ich den Pizzaofen vorheizen? | Bei vielen Holzbackofen ist ein Thermometer angebracht. Wichtig ist, dass du die Pizza erst in den Ofen legst, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist. Je nach Holzart dauert es etwa 10 Minuten. Auch elektrische Geräte benötigen nur eine kurze Aufheizzeit bis du deine Pizza zubereitest. |
Was für Holz im Pizzaofen? | Empfehlenswert sind Harthölzer wie Eiche, Buche oder Esche. Durch die Dichte brennen sie länger und entwickeln höhere Temperaturen. Einen besonderen Geschmack gibt das Holz des Olivenbaums. Dieses ist allerdings etwas teurer als deutsche Harthölzer. Holz von Obst- oder Nadelbäumen solltest du nicht wählen, da sie viel Ruß produzieren und das Harz verpufft. |
Wie viel Strom verbraucht ein Pizzaofen? | Der Stromverbrauch ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Meist haben sie eine Leistung von etwa 1000 Watt. Durch die kürzere Aufheiz- und Backzeit sparst du im Gegensatz zum normalen Backofen Strom. |
Muss ein Pizzaofen rund sein? | Nein, nicht zwingend. Elektrische Pizzaöfen sind rechteckig. Steinöfen sind in der Regel rund, da sich diese Form über Jahrhunderte hinweg bewährt hat. |
Weiterführende Inhalte
- Test Tiefkühlpizza: https://www.test.de/Tiefkuehlpizza-Weit-we…
- Pizzastein reinigen: https://www.weber.com/DE/de/grillgeschichte…
Pizza auf dem Grill backen: