Nudelauflauf einfrieren ☀️ » am besten portioniert
- roh oder gekocht
- kein rohes Fleisch
- 2-6 Monate haltbar
- vorher portionieren
- Nudelauflauf kannst du sowohl roh als auch gekocht einfrieren. Portioniere den Auflauf vorher direkt, dann kannst du anschließend einzelne Mahlzeiten auftauen.
- Bei vielen Zutaten (unter anderem auch Nudeln) verändert sich die Konsistenz durch das Einfrieren. Legst du z. B. Wert auf knackiges Gemüse, achte darauf, dass es vor dem Auftauen nicht durchgegart wurde.
- Im Gefrierfach ist ein Nudelauflauf rund 2-6 Monate haltbar. Durch das Vakuumieren kannst du die Haltbarkeit noch etwas verlängern.
Rohen Nudelauflauf einfrieren
Anstelle eines bereits gegarten Nudelauflaufs kannst du auch einen rohen Auflauf einfrieren und diesen dann nach dem Auftauen backen. Wichtig ist dabei natürlich, dass alle Zutaten zum Einfrieren geeignet sind. Vor allem Reis, Nudeln oder auch Kartoffeln verlieren dabei oft an Biss und werden nach dem Auftauen weich.
Auch solltest du berücksichtigen, dass sich in einem Nudelauflauf meist sowohl gekochte als auch ungekochte Zutaten zusammenfinden. Vor allem Brokkoli, Blumenkohl oder Rote Bete kocht man für gewöhnlich vor, während Paprika, Spinat oder auch Tomaten meist eher roh in den Auflauf gegeben werden. Kochst du Gemüsesorten vor dem Einfrieren nicht komplett durch, bleiben sie auch nach dem Auftauen schön knackig.
Während du Wurstwaren oder auch vorgegartes Fleisch problemlos einfrieren kannst, solltest du allerdings darauf verzichten, rohes Fleisch in den Auflauf zu geben.
Damit der Auflauf nach dem Auftauen besonders frisch schmeckt, empfiehlt es sich, den Käse erst zum Schluss auf den Auflauf zu geben, da dieser im Gefrierfach seine Konsistenz verändert.
Gegarten Nudelauflauf einfrieren – so geht’s
Lass den Auflauf zunächst gründlich abkühlen. Portioniere ihn und verteile den Auflauf in separate Gefrierbeutel. Schreibe anschließend das Datum auf den Beutel. Nudelauflauf ist im Gefrierfach rund 2-6 Monate haltbar. Verlängern kannst du die Haltbarkeit zusätzlich durch eine Vakuumversiegelung, da hier keine Luft vorhanden ist, die Feuchtigkeit und Sauerstoff enthält, die wiederum das Wachstum von Bakterien begünstigen.
Das passende Gefäß
Einen Nudelauflauf kannst du hervorragend in einem gefriergeeigneten Plastikbehälter, einem Gefrierbeutel oder auch direkt in der Auflaufform einfrieren. Das ist vor allem praktisch, wenn du den Auflauf dann direkt in der Form backen möchtest.
Willst du in der Zwischenzeit nicht auf die Auflaufform verzichten, kannst du die Form großzügig mit Alufolie auslegen und den Auflauf darin schichten. Friere nun alles zusammen ein. Sobald der Auflauf gefroren ist, nimmst du den Inhalt aus der Form und schlägst ihn einfach im Alu ein.
Auch wenn eine kleine Aluminiumschale ebenfalls als geeignet erscheint, um einen Nudelauflauf portionsweise einzufrieren, ist hier etwas Vorsicht geboten, da diese den Geschmack des Auflaufs verändern kann.
Bei größeren Mengen empfiehlt es sich, den Auflauf direkt zu portionieren, sodass du nicht den kompletten Auflauf auftauen musst.
Nudelauflauf richtig auftauen
Die schonendste Möglichkeit, um einen Nudelauflauf aufzutauen, ist der Kühlschrank. Stelle den Auflauf einfach über Nacht hinein und bereite ihn am nächsten oder übernächsten Tag zu.
Schneller ist hingegen das Auftauen in der Mikrowelle. Hier kannst du ihn direkt auch erwärmen und sofort genießen. Allerdings büßt der Auflauf hier an Konsistenz und Geschmack ein und wird ziemlich weich.
Damit der Auflauf beim Erwärmen nicht zu trocken wird, kannst du ihn einfach auch mit etwas Sahne, Brühe oder Wasser strecken.
Weiterführendes
- Hier findest du zahlreiche leckere Nudelauflauf-Rezepte: https://www.chefkoch.de/rs/s0/nudelauflauf/Rezepte.html
Der NDR gibt Praxistipps zum richtigen Einfrieren von Lebensmitteln:
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