Knoblauchpresse – unersetzlicher Helfer in jeder Küche
- einfaches und schnelles Zerkleinern von Knoblauch
- intensives Aroma
- Unterschiede in Qualität, Design und Handhabung
- kein Knoblauchgeruch an den Händen
Knoblauchpressen Test & Vergleich 2024
- Durch das Zerquetschen in der Presse intensiviert sich der Geschmack des Knoblauchs im Vergleich zum Hacken.
- Die Bedienung ist einfach und führt in kurzer Zeit zum Ergebnis – nicht zuletzt, da die Zehen vor dem Zerkleinern in einigen Modellen nicht geschält werden müssen.
- Die Reinigung erfolgt bei Modellen aus Metall oft schnell in der Spülmaschine; gestaltet sich aber auch unter fließendem Wasser als kinderleicht.
- Knoblauchschneider bieten sich als Alternative an, die die Zehen zu sehr kleinen Würfeln schneiden.
FREETOO Knoblauchpresse Knoblauchschneider
- stromlinienförmiges Design
- robust du rostfrei
- Hebelmechanismus
- einfache Reinigung
Vorteile | Nachteile |
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LZ Knoblauchpresse Edelstahl rostfrei
- geringer Kraftaufwand
- rostfreier Edelstahl
- hochwertige Optik
- einfache Reinigung
- geschwungene Form
Vorteile | Nachteile |
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IKEA Knoblauchpresse KONCIS
- auch für ungeschälte Zehen
- Edelstahl
- klassisches Design
- spülmaschinengeeignet
Vorteile | Nachteile |
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WMF Profi Plus Knoblauchpresse
- Cromargan Edelstahl
- spülmaschinengeeignet
- Öse zur Aufbewahrung
- rostfrei
Vorteile | Nachteile |
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Was ist das Besondere an Knoblauchpressen?
Knoblauchpressen arbeiten schnell, sorgen für einen intensiven Geschmack des Gewürzes und sind einfach zu reinigen. Das Beste an den Geräten ist aber, dass die Finger stets sauber bleiben und keinen unangenehmen Geruch annehmen.
Wie funktionieren Knoblauchpressen?
Bei den klassischen Modellen legst du eine oder mehrere Zehen in einen Presskorb, der an der Unterseite ein Sieb hat. Durch das Zusammendrücken der Griffe presst ein Kolben den Knoblauch zusammen und drückt ihn durch das Sieb. Hier fällt ein Teil des Knoblauchs direkt ab, den Großteil kratzt du einfach mit einem Messer ab. Schale und einige Reste verbleiben hingegen im Presskorb. Alternative Geräte arbeiten nach dem Prinzip einer Pfeffermühle.
Alternativ zu den Pressen gibt es Knoblauchschneider, die die Zehen ganz fein hacken, sie dabei aber nicht zerquetschen. Diese Modelle sind meist geschwungen und arbeiten wie ein Wiegemesser. Der Geschmack des gehackten Knoblauchs ist dabei nicht ganz so intensiv wie jener der gepressten Variante.
Vor- und Nachteile von Knoblauchpressen
Knoblauch ist äußerst gesund und darüber hinaus aufgrund seines Geschmacks ein beliebtes Würzmittel in der Küche. Beim Zerkleinern mit dem Messer bleibt jedoch ein penetranter Geruch an den Fingern zurück. Um das zu verhindern ist die Presse besonders geeignet.
Daneben arbeitet die Presse schnell. Du kannst in kurzer Zeit mehrere Zehen damit pressen. Allerdings scheiden sich die Geister daran, ob das Pressen wirklich die beste Methode ist, da eine Oxidation der Aroma- und Geschmackstoffe des Knoblauchs entsteht, die den bitteren Geschmack hervorruft.
Bei Knoblauchpressen, die sogar ungeschälte Zehen verarbeiten, ist die Zeitersparnis besonders groß. Allerdings ist die Ausbeute dabei in der Regel geringer als bei geschälten Zehen.
Vorteile | Nachteile |
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Nachteilig an einer Presse ist hingegen die teilweise geringe Ausbeute. So bleiben vor allem bei Modellen, bei denen du die Zehen nicht schälen brauchst, oft größere Rückstände im Presskorb.
Daneben verliert der Knoblauch sein natürliches Aroma. Gleichzeitig nimmt jedoch die Intensität zu, sodass umstritten ist, ob es nun besser ist, Knoblauch zu schneiden oder zu pressen.
Trotz der Eignung für die Spülmaschine ist die Reinigung der Geräte nicht immer ganz einfach, da oft Rückstände in den Löchern kleben bleiben. Einfacher geht diese bei einem Knoblauchschneider vonstatten.
Welche Arten von Knoblauchpressen gibt es?
Grundsätzlich lassen sich zwei Arten von Knoblauchpressen unterscheiden: Klassische Pressen zerquetschen die Zehen zu einem Mus, das je nach Hersteller und Modell mehr oder weniger feinkörnig ist. Dabei unterscheiden sich Pressen zum Drehen oder Drücken. Erstere sind in der Regel günstiger und eignen sich für größere Mengen, überzeugen durch ihre Herstellung aus Plastik jedoch nicht immer in puncto Qualität und Verarbeitung. Knoblauchschneider hingegen zerhacken die Zehen zu kleinen Würfeln oder Scheiben.
Kaufkriterien für Knoblauchpressen – die wichtigsten Features
Welches Modell sich am besten für dich eignet, hängt natürlich von deinen Vorstellungen ab: Wie viele Zehen willst du pro Durchgang pressen? Soll der Knoblauch doch lieber fein gehackt anstatt gepresst werden? Soll die Presse auch Ingwer zerkleinern können? Wie wichtig ist dir die einfache Reinigung?
Kriterium | Hinweise |
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Funktionen |
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Design |
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Leistung |
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Besonderheiten und Zubehör |
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Leistung – robuste Qualität für mehrere Zehen
Neben dem Gewicht und der Verarbeitung, die von sehr einfach und leicht bis hin zu robusten und damit recht schweren Modellen reichen kann, spielt das Fassungsvermögen eine Rolle bei der Kaufentscheidung. Je größer der Korb ist, desto mehr Zehen kannst du gleichzeitig pressen. Allerdings steigt mit der Anzahl jedoch meist auch der erforderliche Kraftaufwand und die Bedeutung der robusten Verarbeitung steigt an.
Design – Unterschiede in Handhabung und geschmacklichem Ergebnis
Je nach Design unterscheidet sich auch die Handhabung. Klassische Pressen funktionieren über das Zusammendrücken zweier Griffe, die so als Hebel wirken. Daneben gibt es die Knoblauchschneider, die du ähnlich wie ein Wiegemesser bedienst und auch Knoblauchmühlen. Die Anwendung erfolgt hier wie bei einer Pfeffermühle durch das Drehen des Kopfes. Sowohl die Schneider als auch die Mühlen sind dabei in der Anwendung allerdings etwas kraftaufwendiger als die klassische Presse.
Wichtig für die kraftsparende Bedienung sind vor allem ergonomisch geformte Griffe. Diese sorgen zudem für die nötige Stabilität und damit Sicherheit im Umgang mit dem Gerät.
Schließlich gibt es Unterschiede hinsichtlich der Feinkörnigkeit der Ergebnisse. Manche Pressen verfügen über ein besonders feines Sieb und liefern damit besonders feines Mus ab, das sich hervorragend für Hummus & Co. eignet.
Funktionsumfang – robuste Modelle sorgen für Zeitersparnisse
Nicht alle Knoblauchpressen eignen sich auch für das Zerkleinern von Ingwer. Auch bewältigen nur wenige Geräte ungeschälte Zehen. Wenn dir die Zeitersparnis besonders wichtig ist, solltest du beim Kauf auf ein entsprechendes Modell achten.
Fast alle Pressen sind spülmaschinengeeignet. Nichtsdestotrotz bleiben hier oft Rückstände klebriger Reste zurück, die sich nur manuell entfernen lassen. Ist das Gerät nicht tauglich für den Geschirrspüler, sollte doch zumindest ein Reinigungsmechanismus vorhanden sein – ein Gummistempel zur Entfernung der Reste, ein herausnehmbares Sieb oder ähnliche Funktionen sind sicherlich hilfreich.
Besonderheiten und Zubehör
Einige Pressen verfügen als Zubehör über einen praktischen Knoblauchschäler. Dieser ist meist aus Silikon und entfernt die Haut durch kräftiges Hin- und Herrollen meist innerhalb weniger Sekunden.
Ansonsten unterscheiden sich die Geräte nur selten. Ein herausnehmbares Sieb oder zusätzliche Gumminoppen, die Reste aus den Löchern drücken, erleichtern die Reinigung. Daneben unterscheiden sich die Modelle hinsichtlich ihrer Ausbeute und der Rückstände, die im Presskorb verbleiben sowie dem Kraftaufwand. Diese beiden Punkte wirst du vermutlich allerdings erst im Praxistest ermitteln können.
Material – Metall ist robuster als Kunststoff
Da beim Pressen von Knoblauch in der Regel ein Kraftaufwand erforderlich ist, liegen die Modelle aus Metall für gewöhnlich vorn. Besonders langlebig ist dabei Edelstahl, das gleichzeitig den Vorteil hat, dass die Reinigung in der Spülmaschine erfolgen kann. Günstige Varianten hingegen sind teilweise aus Kunststoff mit einem Chromüberzug gefertigt. Hier ist Vorsicht geboten, da das Material leicht brechen kann und ein Verletzungsrisiko besteht. Empfehlenswert ist unter Umständen jedoch eine Presse, bei der nur Griff mit Kunststoff überzogen ist, sodass diese rutschfest sind.
Tipps zu Pflege und Reinigung
Trotz der Spülmaschineneignung vieler Modelle geht die Reinigung von Hand oft einfacher und schneller. Wichtig ist dabei, die Presse direkt nach der Verwendung abzuspülen, damit die Rückstände nicht festkleben. Einige Modelle sind mit Noppen ausgestattet, die Reste entfernen, wenn du sie gegen das Sieb drückst.
Beliebte Hersteller – weltbekannte Marken überzeugen
Tupper, WMF und IKEA – alle drei Marken sind weltbekannt und bei den Kunden aus ganz unterschiedlichen Gründen beliebt. So überzeugen auch die Knoblauchpressen durch ganz unterschiedliche Eigenschaften. Das Modell von Tupper ist aus hochwertigem Kunststoff und liegt im mittleren Preissegment, während die robuste Edelstahlpresse von WMF recht teuer in der Anschaffung ist. IKEA hingegen hat gleich zwei sehr günstige Pressen im Produktangebot.
Hersteller | Besonderheiten |
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Tupper |
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WMF |
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IKEA |
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Knoblauchpressen gibt es in Warenhäusern wie Kaufhof, Karstadt oder IKEA ebenso wie in Küchenfachgeschäften und Ladengeschäften der Hersteller. Die Preisspanne ist dabei so unterschiedlich wie auch die Qualität. Willst du jedoch mehrere Produkte miteinander vergleichen und suchst eventuell ein günstiges Schnäppchen, gibt es zahlreiche Onlinehändler, bei denen du sicherlich fündig wirst.
Weitere beliebte Marken bei Kunden
Es gibt eine große Bandbreite von Herstellern für Knoblauchpressen. Die meisten sind auch durch andere hochwertige Küchenhelfer bei Kunden beliebt – schließlich kommt es unter anderem auf eine robuste Qualität an.
- Rösle
- Fackelmann
- Silit
- Freetoo
- Leifheit
- Zwilling
FAQ – die wichtigsten Fragen rund um die Knoblauchpresse
Hast du noch Fragen rund um die Knoblauchpresse? Vielleicht hilft dir ein Blick in die häufig gestellten Fragen, die wir rund um das Thema zusammengestellt haben.
Frage | Antwort |
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Knoblauchpresse oder Knoblauchschneider? | Welches Gerät sich besser für dich eignet, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Der Geschmack des in der Presse zerquetschten Knoblauchs ist intensiver. Gleichzeitig gestaltet sich die Reinigung auch schwieriger als bei einem Schneider. |
Wie reinigt man eine Knoblauchpresse? | Die meisten Knoblauchpressen sind spülmaschinenfest. Doch auch hier lassen sich nicht immer alle klebrigen Reste entfernen. Entsprechend ist die Reinigung von Hand direkt nach dem Gebrauch meist einfacher. |
Was tun, wenn man keine Knoblauchpresse hat? | Hast du keine Presse zu Hand, kannst du Knoblauch ganz einfach in sehr dünne Scheiben schneiden und mit etwas Salz bestreuen. Einige Minuten später ist das Salz eingezogen und du kannst den Knoblauch mit einem Löffelrücken auspressen. Auch ein Mörser bietet sich vorzüglich an, um Knoblauch zu pressen. |
Wer hat die Knoblauchpresse erfunden? | Erfunden wurde die Knoblauchpresse 1948 von Karl Zysset, dem Inhaber der Firma Zyliss. Der Schweizer ist im Übrigen auch verantwortlich für die Salatschleuder und den praktischen Zwiebelhacker. |
Weiterführendes
- Kreative Arten, um Knoblauch zu pressen, kannst du dir hier anschauen: https://de.wikihow.com/Knoblauch-pressen
- Hier findest du Infos rund um den Anbau und die Ernte von Knoblauch: https://www.beetfreunde.de/knob…
- Was du gegen die unliebsame Knoblauchfahne tun kannst: https://www.smarticular.net/geru…
Eat Smarter hat ganz unterschiedliche Knoblauchpressen getestet: