Pfannenwender – Abgeflachte Pfannenschaufel zum leichten Wenden
- Mit Schlitzen oder Löcher
- Hitzebeständiges Material
- Ergonomischer Griff
- Spülmaschinengeeignet
Pfannenwender Test & Vergleich 2024
- Der Pfannenwender kommt mit der heißen Pfanne in den direkten Kontakt. Deshalb ist es wichtig, dass das Material sehr hohen Temperaturen standhält.
- Die Pfannenschaufel ist am vorderen Ende meist abgeflacht. So fährst du problemlos unter Eierkuchen oder Frikadellen.
- Überschüssiges Fett oder Soße tropfen durch die Schlitze und Löcher ab, bevor du das Bratgut auf dem Teller servierst.
Paulis Kitchen Pfannenwender aus Silikon/Edelstahl
- hitzebeständig bis 230°C
- ideal für beschichtete Pfannen und Töpfe
- sehr robust und stabil
- hochwertige Kombination aus Silikon und Edelstahl
- für Pfannkuchen, Omelette, Crêpe, Bratkartoffeln, Fleisch, Gemüse etc.
- auch für den Grill geeignet
- mit praktischer Aufhängöse
- ergonomisches Design
- spülmaschinengeeignet
- BPA-frei und lebensmittelzertifiziert
Newness Pfannenwender aus Edelstahl
- hochwertiger Schlitzwender
- aus robustgebürsteter 304 Edelstahl-Konstruktion
- 38,5 cm langer Griff
- mit hitzebeständigem Anti-Rutsch-Griff
- spülmaschinengeeignet
- rostfrei und langlebig
- ideal für Pfannkuchen, Fleisch, Burger, Eier, Kartoffeln, Gemüse etc.
- mit Aufhängeöse
5x Pfannenwender aus Holz
- ideal zum Backen und Kochen ohne kratzer
- hitzebeständig
- mit Schräge zum einfachen Wenden
- langlebig
- antibakteriell
- aus hochwertiger Buche
- ohne Plastik
- praktisches Set
- einfache Reinigung
WMF Pfannenwender
- Hitzebeständig bis 270 Grad
- Spülmaschinengeeignet
- Breite Schlitze
- 31 cm Länge
Vorteile | Nachteile |
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Rösle Pfannenwender
- Spülmaschinenfest
- Bis 260 Grad
- Edelstahl-Silikon-Verbindung
- Antihaftversiegelung
Vorteile | Nachteile |
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Fackelmann Pfannenwender
- Bis 200 Grad
- Rutschfester Softgriff
- Ergonomisch geformt
- Längliche Schlitze
Vorteile | Nachteile |
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Erijaen Pfannenwender-Set
- 3 verschiedene Modelle
- Für Gastro geeignet
- Holzgriff
- Lebensmittelechter Edelstahl
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten der Pfannenwender
Ein Pfannenwender ist ein beliebter Küchenhelfer. Mit ihm wendest du Omeletts oder hebst andere Gerichte aus ihr, ohne sie dabei zu zerreißen. Sie eignen sich beispielsweise für:
- Spiegelei
- Eierkuchen
- Frikadellen
- Rösti
- Bratkartoffeln
- Kaiserschmarrn
Die breite Pfannenschaufel geht in den Stilgriff über. Zur besseren Handhabung ist dieser ergonomisch geformt und liegt damit gut in der Hand. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Designs, die wir dir in den nächsten Abschnitten genauer aufzeigen. Zusätzlich erklären wir dir, worauf du beim Kauf achten solltest.
Warum braucht man einen Pfannenwender?
Dünne Eierkuchen sollen von beiden Seiten goldgelb gebraten werden. Doch nicht immer gelingt es, sie in die Luft zu werfen und dort zu drehen. Als nützlich hat sich dabei ein Pfannenwender erwiesen. Mit der abgeflachten Schaufel fährst du einfach zwischen Boden und Bratgut. Die Breite Fläche fasst es gut, sodass du es hochheben und die andere Seite drehen kannst. Mit dem breiteren Kochlöffel oder einem Schöpflöffel würden die Speisen zerreißen. Mit dem Bratenwender bleiben sie heil. Mit ihnen kannst du allerdings noch mehr machen. Mit der flachen Schaufel trennst du Eierkuchen zu Kaiserschmarrn oder hebst andere Speisen unbeschadet in deinen Teller. Teilweise sind sie mit Löchern oder Schlitzen versehen. Durch sie tropfen überschüssige Soßen oder Bratfett ab.
Das Material
Bratenwender sind täglich heißen Temperaturen ausgesetzt. Diesen sollten sie standhalten, damit sie ihre Form beibehalten oder beim Kontakt nicht schmelzen. Dafür eignen sich deshalb:
- Holz
- Edelstahl
- Silikon
- Kunststoff
- Metall
Pfannenwender aus Holz gelten als sehr robust. Er besteht meist aus Bambus, Buche oder Olive. Das Material bietet viele Vorteile. Sie sind überwiegend frei von Schadstoffen und optimal für beschichtete Pfannen geeignet. Zudem weist es antibakterielle Eigenschaften aus. Die Nachteile an ihnen sind, dass Holz den Geschmack und die Farbe der Gerichte schnell annimmt. Am besten lässt du ihn nach dem Abspülen an der Luft trocknen. So besteht keine Gefahr der Schimmelbildung.
Bratenwender aus Edelstahl oder anderem Metall sind sehr beständig. Die silberne Ablagefläche macht auch optisch etwas her. Jedoch solltest du sie nicht bei beschichteten Pfannen einsetzen. Für Edelstahlpfannen, Gusseisenpfannen oder den Grill eigenen sie sich dagegen gut. Der Vorteil an ihnen ist, dass sie Gerüchte und Farben der Lebensmittel nicht annehmen. So verwendest du diese Variante für all deine Gerichte.
Die Reinigung gestaltet sich einfach. Edelstahl-Pfannenwender legst du zusammen mit anderen Küchenutensilien in die Spülmaschine. Durch die glatte Oberfläche entfernst du selbst hartnäckige Reste mühelos.
Beliebt sind Bratenwender aus Kunststoff. Häufig wird hierfür Silikon verwendet. Sie eignen sich für alle Arten von Pfannen und sind damit ein echter Allrounder. Auch die Reinigung ist simpel: Du spülst sie entweder mit heißem Wasser ab oder legst sie in die Spülmaschine. Durch die glatte Oberfläche können sich Reste nur schwer halten. Silikon zeichnet sich durch seine Hitzebeständigkeit aus. Damit verwendest du sie auch bei Temperaturen über 200 Grad problemlos. Zusätzlich ist das Material nicht wärmeleitend. Lässt du die Pfannenschaufel im Bräter liegen, bleibt der Griff dennoch kühl. Ein Vorteil ist noch, dass es sie in verschiedenen Farben gibt. Allerdings verfärben sich helle Pfannenschaufeln rasch.
Achte besonders bei Kunststoffen darauf, dass keine Schadstoffe enthalten sind. Durch die hohen Temperaturen gelangen diese sehr leicht in deine Mahlzeiten. Die Hersteller geben es in der Regel in den Produktbeschreibungen an, ob die Materialien schadstofffrei sind.
Verschiedene Arten
Neben den unterschiedlichen Materialien unterscheiden sich die Bratenwender auch in ihrer Form. Es gibt sie als geschlossene Pfannenschaufel oder mit Löchern oder Schlitzen versehen. Alle Varianten eignen sich, Rösti, Eierkuchen und andere Gerichte in der Pfanne zu wenden. Die Schlitze und Löcher sollen für die Sicherheit beim Kochen sorgen. Beim Hochheben fließt das überschüssige Fett einfach ab. Es kann somit nicht spritzen. Im Gegensatz dazu kann es bei den geschlossenen Modellen nicht abfließen. Drehst du den Pfannenwender mitsamt Bratgut um, kann es spritzen und Verbrennungen auf deiner Haut verursachen. Ob du dich für Schlitze oder Löcher entscheidest, bleibt dir überlassen. Beide erfüllen ihren Zweck. Zu groß sollten sie allerdings nicht sein. Ansonsten kann weiches Bratgut leicht auseinanderbrechen.
Wie sind die Stile geformt?
Neben der Pfannenschaufel ist die Form des Griffs wichtig. Damit du sie gut hältst, sind sie überwiegend ergonomisch geformt. Das ist wesentlich, damit du das heiße Bratgut nicht versehentlich fallen lässt. Der Griff ist zudem fest mit der Pfannenschaufel verbunden. Das sorgt dafür, dass der Wender bei schweren Gerichten nicht auseinanderbricht.
Der Stil ist entweder flach oder rund geformt. Beide Varianten sind stabil und geben der Schaufel genügend Halt. Zu massiv sollte er nicht sein, da das Küchenutensil sonst zu schwer wird.
Am Ende des Stils ist teilweise ein Loch in der Mitte. Mit diesem hängst du ihn platzsparend auf. Andere Modelle haben eine magnetische Fläche. Damit halten sie auf Magnetstreifen, auf welchen du deine Küchengeräte geordnet aufhängst.
Vor- und Nachteile im Vergleich zum Kochlöffel
Auch mit Kochlöffeln kannst du aus Eierkuchen Kaiserschmarrn machen oder Fleischstücke in der Pfanne wenden. Jedoch ist dieser breit geformt. Der Pfannenwender hat eine dünne Pfannenschaufel, die sich zum Anfang hin nochmals verjüngt. Damit gelangst du leicht zwischen Pfanne und Bratgut und kannst es mühelos davon lösen. Jedoch sollte das Material zum Bräter passen. Harte Metall-Wender zerkratzen empfindliche Beschichtungen. Kochlöffel sind dagegen für alle Materialien geeignet, da sie entweder aus Holz oder Kunststoff bestehen. Letztendlich entscheidet die Art deines Gerichts darüber, welches Utensil sich aktuell mehr eignet.
Vorteile | Nachteile |
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Wichtige Kaufkriterien – Pfannenwender vergleichen
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist das Material. Es hängt davon ab, welche Pfanne du hast. Weiter kommt die Art des Bratenwenders und das Design der Pfannenschaufel dazu. Worauf du beim Kauf achten solltest, stellen wir dir jetzt vor:
Kriterium | Hinweise |
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Material |
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Art |
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Design |
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Besonderheiten |
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Reinigung und Pflege
Vor allem bei den Modellen mit Schlitzen oder Löchern bleiben Essensreste hängen. Diese entfernst du direkt nach dem Kochen am einfachsten. Sind sie eingetrocknet, lösen sie sich etwas schwerer. Weiche die Pfannenschaufel in diesem Fall ein, bevor du sie reinigst. Bratenwender aus Kunststoff und Edelstahl sind für die Spülmaschine geeignet. Per Hand solltest du Holz-Wender spülen. Achte bei diesen zudem darauf, dass du sie gänzlich trocknest, bevor du ihn in die Schublade räumst.
Pfannenwender aus Holz solltest du Pflege zukommen lassen. Dadurch erhöht sich die Haltbarkeit. Sinnvoll ist die Behandlung mit Öl vor der ersten Benutzung. Erwärme dazu etwas geschmacksneutrales Speiseöl und reibe den Pfannenwender gänzlich damit ein. Wiederhole das einige Male, bis er sich mit dem Öl vollgesogen hat. Lege ihn anschließend auf etwas Küchenkrepp und lasse den Überschuss abtropfen. Zur intensiven Reinigung stellst du die Pfannenschaufel des Holz-Wenders in einen Topf mit Salzwasser. Lasse ihn etwa 10 Minuten darin kochen. Das entfernt auch hartnäckige Rückstände. Verfärbungen entfernst du mit Essig oder Zitronensaft mühelos.
Die wichtigsten Hersteller: WMF, Fackelmann und Westmark
Die bekanntesten Marken konzentrieren sich darauf, hochwertige Bratenwender herzustellen, die du lange verwendest. Die beliebtesten Hersteller stellen wir dir jetzt vor.
Hersteller | Besonderheiten |
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WMF |
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Fackelmann |
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Westmark |
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Pfannenwender kannst du entweder bei dir vor Ort kaufen oder im Internet bestellen. Die meisten Discounter und Einrichtungsmärkte haben sie in ihrem Sortiment. Online bestellst du sie in Shops wie beispielsweise Amazon. Weitere bewährte Hersteller sind Rösle und Leifheit. Auch sie achten auf die hochwertige Verarbeitung.
FAQ
Frage | Antwort |
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Welcher Pfannenwender für Eisenpfanne? | Für die Eisenpfanne kannst du Pfannen aus jedem Material verwenden. |
Pfannenwender – welches Material? | Welches Material am besten ist, hängt von deiner Pfanne ab. Verwendest du beschichtete Pfannen, sollte dein Wender aus Holz oder Silikon bestehen. Sie zerkratzen die empfindliche Schicht nicht. Bei Pfannen ohne Beschichtung kannst du jedes Material wählen. |
Pfannenwender – welches Holz? | Bratenwender aus Holz bestehen meist aus Olivenholz, Buche oder Bambus. Olivenholz ist dabei ein Material, welches lange halt und sehr strapazierfähig ist. |
Gusseisenpfanne – welcher Pfannenwender? | Auch bei der Gusseisenpfanne kannst du Pfannenwender aus allen Materialien wählen. |
Wer hat den Pfannenwender erfunden? | Der Pfannenwender wurde in der viktorianischen Zeit erfunden. Ursprünglich war er ein detailreiches Schmuckstück für Fisch. Das Fleisch war sehr locker, sodass er mit normalem Besteck zerfiel, wenn sie ihn aus der Pfanne hoben. Mit dem Pfannenwender konnten sie ihn in einem Stück aus dem Bräter heben. Daher kommt auch der englische Name „fish slice“. Hergestellt waren sie meist aus Silber. |
Weiterführendes
- Schlitze in Pfannenwender: https://www.stern.de/genuss/es…
Pfannenwender schnitzen:
Pfannenwender bemalen: