Spätzlepressen – einfache und vielseitige Küchenhelfer

Die schwäbische Küche ist neben den Maultaschen wohl vor allem für Spätzle bekannt. Traditionell geschabt, werden die Teignudeln heute oft einfach mit einer Presse in das kochende Wasser gedrückt – die wohl einfachste Art der Teigwarenherstellung. Doch auch zum Pürieren von Obst, Gemüse oder Kartoffeln eignet sich eine Spätzlepresse hervorragend.
Besonderheiten
  • vielseitig in der Küche einsetzbar
  • einfache Herstellung von Spätzle
  • aus Kunststoff, Edelstahl oder Aluminiumdruckguss

Spätzlepressen Test & Vergleich 2024

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Die Pressen sind einfach zu handhaben und eignen sich teilweise auch für Kartoffeln oder gekochtes Gemüse und Obst.
  • Es gibt Modelle aus Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen.
  • Spezielle Lochaufsätze ahmen handgeschabte Spätzle nach.

Original Kull Spätzlepresse in Trendfarbe Mauritiusblau

Original Kull Spätzlepresse in Trendfarbe Mauritiusblau
Besonderheiten
  • Spätzlepresse für runde Spätzle, Kartoffelpüree und Spaghetti-Eis
  • in Trendfarbe Mauritiusblau
  • spülmaschinenfest
  • aus stabiliem Aluminium mit hochwertiger Kunststoffbeschichtung
  • abnehmbarer Hebel
69,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Die Original Kull Spätzlepresse besteht aus Aluminium mit einer hochwertigen Kunststoffbeschichtung und eignet sich dank der runden Lochform hervorragend zur Herstellung von runden Spätzle, Spaghetti-Eis und Kartoffelpüree. Beim Einfüllen des Teigs ist kein Kippen der Presse nötig. Der Presszylinder besitzt im Verhältnis zum Kraftaufwand beim Drücken ein ideales Fassungsvermögen. Nach Gebrauch lässt sich die Presse schnell und einfach reinigen, da der Hebel abnehmbar ist und die Teile spülmaschinenfest sind. In der Trendfarbe Mauritiusblau bildet der Küchenhelfer außerdem einen tollen Hingucker in jeder Küche. Im Lieferumfang sind neben der Anleitung 5 original schwäbische Spätzle-Rezepte enthalten.
Die Spätzlepresse von Kull erhält durchweg positive Bewertungen. Die Kunden bewerten die Qualität als sehr gut und sind vor allem mit der Qualität sowie dem Design der Presse sehr zufrieden. Nur ein Käufer kommt mit der Presse nicht zurecht, da die Löcher für seine Zwecke zu klein sind.

Vorteile Nachteile
  • bewährte Marke
  • für verschiedene Gerichte einsetzbar
  • einfache Reinigung
  • moderne Optik
  • Löcher für manche Zwecke zu klein

Westmark Spätzle-/Kartoffelpresse, mit Spezial-Lochung für Spätzle wie handgemacht

Westmark Spätzle-/Kartoffelpresse, mit Spezial-Lochung für Spätzle wie handgemacht
Besonderheiten
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Aluminiumdruckguss
  • Antihaftbeschichtung
  • leichte Reinigung
  • Auflage für Topf
44,19 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Dieses Modell von Westmark überzeugt durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Es liefert mit den ovalen Löchern gute Ergebnisse, wobei auch die Handhabung durch die Auflage für den Topf sowie die hinten abgeflachten Griffe begeistern. Das Gewicht ist gering, ohne dass hier an der Stabilität gespart wurde. Allerdings ist die Spätzlepresse durch die Lochung fast ausschließlich dafür und nicht für anderes Gemüse zu gebrauchen. Sie ist durch ihre Antihaftbeschichtung und die Spülmaschinentauglichkeit besonders leicht zu reinigen. Da das Gerät in Einzelteile zerlegbar ist, gestaltet sich auch die Aufbewahrung platzsparend.
Kunden bewerten vor allem die Robustheit des Gerätes als positiv. Sie sind sowohl von der kraftschonenden Handhabung als auch den Ergebnissen begeistert, sodass die Spätzlepresse immer wieder ein ideales Geschenk darstellt. Die Reinigung gestaltet sich als einfach, wenngleich darauf verwiesen wird, dass das Gerät eher von Hand als in der Spülmaschine gesäubert werden sollte.

Vorteile Nachteile
  • Antihaftbeschichtung
  • gute Formgebung
  • gute Passgenauigkeit des Kolbens
  • einfache Reinigung
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Aluminium
  • ovale Löcher schränken Vielseitigkeit ein

Original Fackelmann Spätzlereibe mit Teigschaber

Original Fackelmann Spätzlereibe mit Teigschaber
Besonderheiten
  • Kunststoff mit Schaber
  • Einhängerillen für Topfrand
  • spülmaschinenfest
  • platzsparend
4,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Mit dem Reibebrett von Fackelmann lassen sich gleichmäßige Spätzle ohne großen Kraftaufwand herstellen. Der ABS-Kunststoff ist lebensmittelgeeignet und zeichnet sich durch seine besondere Robustheit aus. Im Lieferumfang enthalten ist ein Schaber, der beim Verstreichen und Drücken des Teiges hilft. Durch die Einhängerille am Rand der Reibe ist eine Fixierung am Topfrand gegeben, was die Handhabung erleichtert. Die Reinigung nach dem Gebrauch ist einfach, da du die Reibe in der Spülmaschine säubern kannst.
Kunden sind von der Funktion als Spätzlepresse begeistert. Der Teig lässt sich schnell und effektiv verarbeiten, die Reinigung im Anschluss gestaltet sich als kinderleicht. Sie empfehlen für längliche Spätzle einen etwas flüssigeren Teig, ansonsten erhält man eher Knöpfle. Durch ihr hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Reibe auch als Geschenk beliebt. Nur wenige Kunden monieren die etwas zu kleine Spachtel und die Löcher, die sich eher für Knöpfle eignen.

Vorteile Nachteile
  • einfache Reinigung
  • Einhängerillen
  • hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • gute Handhabung
  • schnelles, effizientes Arbeiten
  • Spachtel etwas zu klein
  • etwas große Löcher

WMF Gourmet Multipresse

WMF Gourmet Multipresse
Besonderheiten
  • Cromargan-Edelstahl
  • spülmaschinentauglich
  • multifunktionell
  • Auflagehaken für den Topf
29,99 €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Zunächst wirkt die Edelstahl-Presse von WMF durch das Edelstahl sehr hochwertig. Dieses zeichnet sich durch seine hohe Formstabilität, Geruchs- und Geschmacksneutralität, ausgezeichnete Hygiene und die Spülmaschinentauglichkeit aus. Damit ist eine einfache Reinigung garantiert. Neben der Verwendung als Kartoffelpresse eignet sich das Produkt auch für gekochtes Gemüse – und Spätzle. Der Auflagehaken stellt bei der Anwendung stets einen sicheren Halt auf dem Topf sicher.
Kunden nutzen sie vor allem für Kartoffeln und Spaghettieis. Hier wird das Preis-Leistungs-Verhältnis als ordentlich empfunden, wenngleich sie bisweilen als etwas wackelig bezeichnet wird. Die Ergebnisse des feinen Breis überzeugen dennoch. Bei der Verarbeitung von Spätzleteig merken sie allerdings an, dass der Teig seitlich herausquillt und durch den kleinen Hebel ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist.

Vorteile Nachteile
  • einfache Reinigung
  • spülmaschinentauglich
  • gut geeignet für die Verarbeitung von Kartoffeln
  • Edelstahl
  • Auflage für den Topf
  • Teig quillt seitlich raus
  • kleiner Hebel, hoher Kraftaufwand

Anpro Kartoffelpresse Spätzlepresse mit großem Fassungsvermögen

Anpro Kartoffelpresse Spätzlepresse mit großem Fassungsvermögen
Besonderheiten
  • Edelstahl
  • multifunktionell
  • weicher Silikongriff
  • einfache Reinigung
n/a €
inkl 19% MwSt
BeschreibungKundenmeinungen / Einschätzung
Das Modell von Anpro gibt es in zwei unterschiedlichen Größen, wobei beide ein hohes Fassungsvermögen aufweisen. Gefertigt ist sie aus Edelstahl, was optisch einen hochwertigen Eindruck macht, lange haltbar und rostfrei ist. Durch die gleichmäßige Lochung am Boden eignet sich das Produkt nicht nur für Kartoffel und Spätzle, sondern auch für gekochtes Gemüse, Obst und Käse. Der weiche Silikongriff erlaubt eine besonders angenehme Handhabung, wobei die Auflage für den Topf stets einen sicheren Halt gewährleistet. Die Reinigung ist einfach mit Wasser nach der Nutzung möglich.
Kunden schätzen an diesem Produkt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Verarbeitung ist gut und stabil, die Handhabung durch den Silikongriff und die Auflage stets sicher und einfach. Allerdings zeigen sich Kunden bei der Herstellung von Kartoffelpüree und Spaghettieis zwar meist zufrieden, sind mit den Ergebnissen bei der Nutzung als Spätzlepresse jedoch nicht uneingeschränkt begeistert, da diese entweder zu dünn oder klumpig werden.

Vorteile Nachteile
  • einfache Reinigung
  • Edelstahl
  • gute Verarbeitung
  • multifunktionell
  • Auflage für den Topf
  • nicht alle Kunden sind mit Spätzle-Ergebnissen zufrieden

Was ist das Besondere an Spätzlepressen?

Spätzle, auch als Spätzla, Spatzen oder Spätzli beziehungsweise bei einer kurzen und dicken Form auch als Knöpfle oder Chnöpfli bezeichnet, sind Eierteigwaren mit einer unregelmäßigen Form und einer eher rauen Oberfläche. Im Gegensatz zu allen anderen Teigwaren werden sie direkt bei der Produktion im kochenden Wasser zubereitet. Das erfolgt entweder per Schaben mithilfe eines Spätzlebrettes, mit einem Spätzlehobel oder einer Spätzlepresse.

Das Gerät ähnelt dabei einer Kartoffelpresse – nur, dass eben Spätzle in das Kochwasser gepresst werden. Im Gegensatz zu gehobelten oder geschabten Spätzle bleibt hier das Ergebnis dabei relativ gleichmäßig lang und dünn.

Wie funktionieren Spätzlepressen?

Das Prinzip ist denkbar einfach: In den zylindrischen Behälter füllst du den angerührten Teig ein. Dann hältst du die Presse über einen Topf mit kochendem Wasser und drückst den mit dem Hebel verbundenen Kolben nach unten. Durch die Löcher wird der Teig in das Wasser gepresst und gart dort binnen weniger Minuten. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, schöpft man sie ab, da sie sonst matschig werden und nicht mehr schmecken.

Die Form der fertigen Nudeln ist abhängig von der Konsistenz des Teiges, den erzeugten Druck und nicht zuletzt die eigene Geduld. Bei einem recht flüssigen Teig und einem geringen, sehr langsam erzeugten Druck kannst du lange und dünne Spätzle fertigen. Ein fester Druck bei einer eher zähen Konsistenz führen zu kürzeren und dickeren Spätzle.

Vor- und Nachteile von Spätzlepressen

Wenn du Spätzle herstellen möchtest, stehen dir unterschiedliche Optionen zur Verfügung. Eine davon ist die Spätzlepresse. Das Schaben mit dem Brett will gelernt sein und ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Da geht die Arbeit mit der Presse schon leichter von der Hand. Die Bedienung ist simpel, die Reinigung oft einfacher als gedacht. Natürlich überzeugen die unterschiedlichen Materialien, in denen Spätzlepressen verfügbar sind, durch ihre materialspezifischen Eigenschaften, doch allen gemein sind alles in allem überzeugende Ergebnisse, die jedes Fertigprodukt um Längen übertreffen.

Doch auch wenn die Reinigung vergleichsweise einfach ist: Bei einigen Modellen verkleben die Löcher über dem heißen Kochtopf schnell durch den Teig und spätestens dann macht es Mühe, die Teigreste aus dem Gerät zu entfernen. Dies hängt dann allerdings vom jeweiligen Modell ab. Allen gemein ist jedoch der Nachteil, dass die Presse mit Druck arbeitet – und damit die bei der Teigzubereitung mühevoll eingearbeitete Luft wieder herauspresst. Im Vergleich zu geschabten oder auch gehobelten Spätzle sind die Ergebnisse damit minimal weniger locker.

Vorteile Nachteile
  • einfacher als das Schaben mit dem Brett
  • einfaches Befüllen
  • bei Kunststoff: geringer Preis, einfache Reinigung, geringes Gewicht
  • Gusseisen: robust und beständig
  • optisch ansprechende Modelle
  • teilweise verkleben Löcher schnell
  • recht aufwendige Reinigung
  • Luft entweicht aus der Masse

Welche Arten von Spätzlepressen gibt es?

Spätzlepressen unterscheiden sich zunächst anhand ihres Materials. Neben Aluminiumdruckguss kommt immer wieder auch Kunststoff zum Einsatz. Auch Edelstahl oder Metall sind beliebt.

Ein zweites Unterscheidungskriterium ist der Einsatzort: So finden sich in privaten Haushalten in der Regel Handpressen. Für die Gastronomie gibt es natürlich auch größere Geräte, die wesentlich effizienter arbeiten.

Neben der klassischen Variante, dem Spätzle-Schwob, gibt es inzwischen auch Modelle mit unregelmäßigen Löchern. Die Spätzle sehen dann eher aus wie handgeschabt. Noch unregelmäßiger ist das Ergebnis mit einem Kunststoffeinsatz mit geschlitzten Noppen, die sich abhängig vom aufgebrachten Druck unterschiedlich weit öffnen.

Last but not least: Natürlich gibt es nicht nur Spätzlepressen als Alternativen zu den Brettern, sondern auch Spätzlehobel und -reiben erfreuen sich dank ihrer einfachen Handhabung einer großen Beliebtheit.

Kaufkriterien für Spätzlepressen – die wichtigsten Features

Das Produktsortiment bei Spätzlepressen ist groß. Zunächst stellt sich die Frage nach dem Material, aber auch Hobel oder Presse sind für die Anwendung von Bedeutung. Wir haben einige Vergleichskriterien für dich zusammen gefasst, die bei einer Kaufentscheidung hilfreich sein können.

Kriterium Hinweise
Funktionen
  • Auflagefläche auf den Kochtopf
  • verschiedene Locheinsätze
Design
  • Form der Griffe
  • Spätzlepresse oder Spätzlehobel
  • Größe
Material
  • Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff

Funktionsumfang – auf die Details kommt es an

Einige Hersteller liefern unterschiedliche Lochplatten aus, sodass sich Spätzle herstellen lassen, die wie handgeschabt wirken. Die Platten sind vor allem auch dann ein sinnvolles Zubehörteil, wenn du Obst, Gemüse und Kartoffeln pürieren willst. Auch ohne wechselbare Platten haben einige Hersteller unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Lochungen im Sortiment, sodass du bereits hier auswählen kannst.

Wichtig ist eine Auflagefläche für den Topf. Die meisten Modelle haben hier kleine „Zähne“, durch die ein sicherer Halt am Topf garantiert wird und das Gerät nicht wegrutscht. Gleichzeitig verringert die Auflage den erforderlichen Kraftaufwand.

Material – alle Materialien haben Vor- und Nachteile

Traditionell waren Spätzlepressen aus Gusseisen gefertigt. Wenngleich sie so besonders langlebig waren und sind, hat dies den Nachteil, dass die Handhabung durch das hohe Gewicht schwer ist. So sind heute viele Modelle aus Edelstahl, die meist etwas teurer in der Anschaffung sind, oder Aluminiumdruckguss hergestellt. Aluminium wird dabei in Kombination mit der Verarbeitung von Lebensmitteln oft kontrovers diskutiert, auch gestaltet sich die Reinigung von Hand als mühsam. So sollte eine Presse aus Aluminium mindestens über eine Beschichtung verfügen. Dann spielt das Material sein geringes Gewicht und die einfache Handhabung voll aus. Geräte aus Kunststoff sind ebenfalls beliebt, sind jedoch nicht immer BPA-frei – für viele NutzerInnen ebenfalls ein No-Go in der Anwendung.

Tipps zu Pflege und Reinigung

Spätzlepressen aus Alu dürfen für die Reinigung nicht in die Spülmaschine. Hier verfärbt sich das Material ansonsten durch die Oxidation zu stark. Eine Kunststoffbeschichtung übersteht die Spülmaschine hingegen unbeschadet. Allerdings ist eine Reinigung in der Spülmaschine oft nicht notwendig. Damit die Masse in den Löchern nicht eintrocknet und sich hartnäckig festsetzt, empfiehlt sich ohnehin eine Reinigung direkt nach dem Gebrauch unter kaltem fließendem Wasser.

Dabei scheiden sich die Geister: Reicht es einigen Menschen aus, einige Male das Wasser durch die Löcher zu pressen, gehen einige Experten her und reinigen jedes Loch separat mit einem Zahnstocher – sowohl von außen nach innen als auch anders herum.

Beliebte Hersteller – Kull, WMF und Westmark überzeugen

Mit Kull ist der Erfinder der Spätzlepresse bis heute beliebt und steht mit seinem Namen für Qualitätsprodukte. Daneben überzeugen auch WMF und Westmark mit ihren Produkten. Allen gemein ist, dass sie neben der Spätzlepresse auch einen Hobel oder ein Spätzlebrett im Sortiment haben und sich durch eine durchweg hohe Produktqualität auszeichnen.

Hersteller Besonderheiten
WMF
  • Qualitätsmarke für Küchenhelfer
  • Spätzlepresse aus Edelstahl
  • auch Spätzlehobel
  • spülmaschinengeeignet
  • Auflage für Töpfe
  • multifunktional einsetzbar
Kull
  • Erfinder der ersten Spätzlepresse (Spätzleschwob)
  • Modelle mit runder und unregelmäßiger Lochform
  • bunte Farben und Motive
  • Trennen von Stempel und Topf zur einfachen Reinigung in der Spülmaschine
  • auch Spätzlepresse im Sortiment
  • oberes Preissegment
Westmark
  • deutsche Qualitätsprodukte, meist „Made in Germany“
  • zerlegbar zur einfachen Reinigung
  • Auflage für Töpfe
  • verschiedene Farben
  • unterschiedliche Lochformen
  • auch Spätzlehobel und Spätzlepresse

Diese drei Qualitätshersteller sind vermutlich in fast jedem Fachgeschäft für Küchenutensilien vorhanden. Legst du Wert auf ausführliche Produktvergleiche, ein spezielles Modell oder ein besonderes Schnäppchen, ist vielleicht der Onlinehandel mit seinem vielseitigen Produktsortiment eine gute Anlaufstelle für dich.

Weitere beliebte Marken bei Kunden

Ob das günstige Modell bei IKEA, die beliebte Spätzleria von Tupper oder das innovative Modell von Buchsteiner – es gibt noch zahlreiche weitere Hersteller für Spätzlepressen, bei denen es sich lohnt hinzuschauen. Sie überzeugen teilweise durch eine besonders gute Handhabung oder den unschlagbar günstigen Preis. Einige dieser Hersteller sind:

  • IKEA
  • Tupper
  • Buchsteiner
  • Gefu
  • Goldspatz
  • Fackelmann

FAQ – die wichtigsten Fragen rund um die Spätzlepresse

Du hast noch Fragen rund um die Spätzlepresse? Vielleicht wirst du hier fündig. Wir haben einige der häufigsten Fragen zusammengestellt, die im Zusammenhang mit der Spätzlepresse auftreten.

Frage Antwort
Wie sieht eine Spätzlepresse aus? Die klassische Spätzlepresse verfügt über einen Zylinder, in den du den Teig einfüllen kannst. Dieser hat an der Unterseite eine Lochung, durch die der Teig in den Topf gepresst wird. Das erfolgt mit einem Kolben, der den Zylinder von oben verschließt und der mit einem Hebel verbunden ist. So kannst du den Teig einfach durch das Zusammendrücken des Griffes herauspressen.
Wie lassen sich mit der Spätzlepresse Spätzle wie handgeschabt herstellen? Um den Spätzle einen möglichst handgeschabten Touch zu verliehen, gibt es einige Modelle mit unregelmäßigen Löchern. Alternativ bieten sich Spätzlehobel oder ähnliche Geräte an.
Was tun, wenn man keine Spätzlepresse hat? Neben der Spätzlepresse bietet sich die Passiermühle (Flotte Lotte) zur Herstellung von Spätzle an. Inzwischen gibt es für das Gerät sogar spezielle Spätzleaufsätze.
Was ist besser: Spätzlepresse oder Spätzelhobel? Geschmacklich schwören viele Schwaben auf die Spätzlepresse und den Spätzlehobel. Der Grund dafür liegt schlicht und ergreifend in der Luftigkeit des Teiges: Bei der Zubereitung nutzen einige Menschen sogar Mineralwasser, damit möglichst viel Luft in den Teig gelangt und die Spätzle schön locker werden. Die Presse drückt natürlich einen Teil der Luft wieder heraus, was beim Hobel nicht der Fall ist. Letztlich bleibt dies natürlich ebenso wie die Handhabung eine Frage des persönlichen Geschmacks. Das Gleiche gilt für Alternativen wie das Spätzlewunder, das eher kurze Spätzle, die sogenannten Knöpfle, erzeugt.
Wer hat die Spätzlepresse erfunden? Erfunden hat die Spätzlepresse der schwäbische Tüftler Robert Kull aus Stuttgart. Im Jahr 1939 meldete er ein Patent auf die „Teigpresse aus einem mit Teigaustrittslöchern versehenen Topf“. Die Bauform ist bis heute praktisch unverändert.
Wofür kann man eine Spätzlepresse einsetzen? Die Presse eignet sich neben dem Pressen von Spätzleteig auch für das Pürieren von Obst, Gemüse oder (gekochten) Kartoffeln. Mit etwas Geschick kannst du auch deine eigenen Spaghetti mit der Presse herstellen. Angeblich verdankt auch das Spaghettieis seine Existenz der Spätzlepresse.
Wie stellt man Spätzleteig her? Der Teig ist denkbar einfach hergestellt. Spätzleteig besteht in seiner Grundform nur aus Mehl, Eiern, lauwarmem Wasser (mancherorts auch Milch) und Salz. Besonders geeignet ist dabei spezielles Spätzlemehl – grobkörniges Mehl des Typs 405, teilweise mit Dinkelmehl oder Grieß gemischt. So klumpt es weniger als das herkömmliche Mehl. Da der Teig nicht wie bei anderen Nudeln geknetet, sondern gerührt wird, ist der Teig feucht und weich.

Weiterführendes

Frag Mutti klärt dich über die Vor- und Nachteile vom Pressen und Schaben auf:

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Das wohl bekannteste Spätzle-Rezept – die Kässpätzle – im Video:

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