Teigausrollmaschine – gleichmäßiger Teig, Fondant und Knetmasse
- Elektrisch oder Handkurbel
- Mehrere Walzen
- Mit Tischklemme
- Edelstahl oder Metall
- Für Pizza und mehr
Teigausrollmaschinen Test & Vergleich 2024
- Die meisten Teigausrollmaschinen sind mit einer Handkurbel versehen. Wenn du viel Teig bearbeitest, gibt es Geräte mit einem Motor oder die Möglichkeit mit einem Motor nachzurüsten.
- Dank einer Tischklemme steht der Teigausroller sicher auf dem Tisch, sodass du beide Hände für die Teigbearbeitung frei hast.
- Mit verschiedenen Walzen stehen dir einige Einstellungen zur Verfügung, die deinen Teig in unterschiedliche Breiten und Stärken walzt, auch für Pizzen.
Sfogliafacile XL Teigausrollmaschine für Mürbeteig, Pasta, Fondant und mehr
- vielfältige Anwendungsmöglichkeiten (Blätter- und Mürbeteig, Pasta, Fondant, Modellierschokolade etc.)
- perfekt für dünne Teige und Fondants
- Stärke von 1 bis 12 mm wählbar
Vorteile | Nachteile |
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Royal Catering Teigausrollmaschine für Pizza und mehr (ø 26 – 40 cm)
- zum Ausrollen von Teig für Pizza, Fladenbrot, Pita, Torten, Flammkuchen etc.
- für 210 bis 700 g Teig
- flexibel einstellbar (ø 26 bis 40 cm)
- Autostart LET IT ROLL System
- hochwertige Materialien
Vorteile | Nachteile |
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Sailnovo Nudelmaschine
- Praktische Tischklammer
- 7 verschiedene Nudelstärken
- 2 verschiedene Nudelbreiten
- Handkurbel
Vorteile | Nachteile |
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Marcato Nudelmaschine
- Motor nachrüstbar
- 3 Walzen
- Verschiedene Teigstärken und -breiten
- Praktische Tischklammer
Vorteile | Nachteile |
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Lacor Teigausrollmaschine
- Individuelle Teigstärken einstellbar
- Walzenbreite 25,5 cm
- Praktische Tischklemme
- Aus verchromtem Edelstahl
Vorteile | Nachteile |
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Bremermann Nudelmaschine
- 3 verschiedene Walzen
- 7 mögliche Teigdicken
- Praktische Tischklemme
- Rutschsichere Standfüße
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten der Teigausrollmaschinen
Um den frischen Teig weiterzuverarbeiten, ist das Auswalzen nötig. Dafür steht dir entweder ein Nudelholz zur Verfügung, mit der du ihn per Hand ausrollst. Da dieses Vorgehen viel Zeit in Anspruch nimmt, stehen dir als zeitsparende Alternative Teigausrollmaschinen zur Verfügung. Sie walzen den Teig gleichmäßig in die von dir eingestellte Form. Sie eignen sich für:
- Pizzateig
- Pastateig
- Fondant
- Knetmasse
- Brotteig
- Weiteres Gebäck
Eine größere Arbeitserleichterung bieten dir elektrische Modelle, da du hierbei die Walzen nicht per Handkurbel bedienst. Wie beide Varianten funktionieren und worauf es beim Kauf ankommt, erfährst du im nachfolgenden Ratgeber.
Wie funktioniert eine Teigausrollmaschine?
Das Prinzip hinter den Ausrollmaschinen besteht darin, den Teig durch Walzen immer dünner auszurollen. Diese Walzen setzt du entweder mit einer Handkurbel in Bewegung oder überlässt diese Arbeit einem Motor. Die Walzen stellst du in verschiedenen Stärken ein, sodass du den Teig immer dünner walzt, bis er die optimale Dicke für dein Vorhaben hat.
Wie ist eine Teigrollmaschine aufgebaut?
Das Herzstück der Teigroller sind die Walzen. Je nach Modell verfügt die Maschine über 1 bis 3, mit welchen du den Teig nach deinem Bedarf ausrollst. Ein Drehrädchen sorgt für zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten. Um die Walzen du bewegen, ist entweder eine Handkurbel oder ein Motor nötig. Für den sicheren Stand bei der Verarbeitung sorgt bei den meisten Modellen eine Tischklammer. Sie ähnelt einer Schraubzwinge, die du an der Tisch- oder Arbeitsplatte befestigst. Sie sorgt dafür, dass die Maschine nicht wegrutscht und du beide Hände für die Teigverarbeitung zur Verfügung hast.
Um aus der Teigplatte Nudeln, Ravioli oder Streifen zu formen, besitzen die Modelle verschiedene Schneidemesser. Auch diese lassen sich mit einem Drehrädchen in der Breite verstellen. Je nach Modell tauschen die Hersteller diese Schneidemesser durch einen Fleischwolf aus, der den Teig direkt in die gewünschte Pasta-Art presst.
Vor- und Nachteile im Vergleich zum Walzen mit dem Nudelholz
Ein Nudelholz hat vermutlich jeder Haushalt, um Teig auszurollen und weiterzuverarbeiten. Bäckst du viel, kostet es viel Kraft und auch Zeit, jeden Teig eigenhändig auszurollen. Eine Teigausrollmaschine erleichtert dir diese Arbeit. Der Teig wird im Handumdrehen gleichmäßig dick, hat keine Blasen und auch Risse sind selten. Mit einer elektronischen Variante benötigst du keinerlei Muskelkraft und das Kochen und Backen wird zum Kinderspiel.
Vorteile | Nachteile |
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Welche Arten der Teigausrollmaschinen gibt es?
Teigausrollmaschinen gibt es in verschiedenen Varianten:
- Elektrische Modelle
- Handbetriebene Geräte
- Tischgeräte
- Standgeräte für die Gastronomie
Elektrische Modelle eignen sich, wenn du häufig Teig zubereitest oder in der Gastronomie tätig bist. Die Walzen werden durch einen Motor betrieben. So musst du keine Kraft aufwenden, um den Teig auszurollen. Der Motor für Geräte für den Privatgebrauch hat eine Leistung von etwa 100 Watt. Benötigst du die Teigrollmaschine ausschließlich für Nudeln, gibt es vollautomatische Geräte. Sie verfügen über eine integrierte Waage und kneten die Zutaten direkt zu einem Teig. Anschließend wird dieser durch eine Art Fleischwolf gepresst und damit in die Pasta-Form. Durch diese Arbeitserleichterung kommen sie überwiegend in der Gastronomie zum Einsatz, sind jedoch auch als kleinere Geräte für den privaten Gebrauch erhältlich.
Handbetriebene Geräte haben eine Kurbel, mit welcher du die Walzen und Schneidemesser betätigst. Da sie meist mehrere Walzen haben, musst du sie regelmäßig umstecken. Damit du sie leicht bedienst, ist ihr Griff meist ergonomisch designt und mit einem rutschfesten Material überzogen.
Die Geräte für den Privatgebrauch und kleinere Gastronomiegeräte sind in der Regel als Tischgerät erhältlich. Für Zuhause sind sie kleiner und lassen sich dadurch einfach verstauen. Größere Tischgeräte zu gewerblichen Zwecken sind für größere Teig-Arten wie rundem Pizzateig geeignet. In den handlicheren Tischgeräten für Zuhause ist die Teigbreite auf 20-30 cm begrenzt und nur rechteckige Formen möglich.
In der Gastronomie gibt es zudem noch Standgeräte, die für hohe Produktionsmengen ausgelegt sind.
Welche Materialien kommen bei den Ausrollmaschinen zum Einsatz?
Teig bleibt am Teigbrett oder dem Nudelholz sehr oft kleben. Damit er sich nicht auch in der Teigmaschine festsetzt, sind besondere Materialien notwendig. Überwiegend verwenden sie verchromten Edelstahl. Es hat den Vorteil, besonders hochwertig auszusehen und ist zugleich pflegeleicht. Da es nicht rostet, kannst du es mit einem feuchten Tuch reinigen. Die glatte Oberfläche sorgt dafür, dass Teigreste einfach abgehen und der Teig wenig Haftung hat.
Edelstahl kommt sowohl beim Gehäuse als auch bei den Walzen und Schneidewerken zum Einsatz. Die Messer bleiben lange scharf.
Manche Hersteller verwenden wegen der höheren Standfestigkeit Metall. Der Nachteil davon ist allerdings, dass dieses nicht rostfrei ist. Das bedeutet, dass es schwieriger ist, sie gründlich zu reinigen.
Leicht und pflegeleicht ist auch Aluminium, welches auch häufig Verwendung findet. Die Teigrollmaschinen hieraus haben ein geringes Gewicht und benötigen für die nötige Standfestigkeit rutschfeste Standfüße und eine Tischklammer. Auch hieran haftet der Teig nicht, weshalb sich dieses Material auch sehr gut eignet.
Wie werden Teigausrollmaschinen betrieben?
Die meisten Teigroller für den privaten Gebrauch bedienst du mit einer Handkurbel. Die Modelle haben meist mehrere Walzen. Damit du jede bedienen kannst, steckst du die Kurbel in die Öffnung, welche die richtige Walze betreibt. Es ist wichtig, dass sie genau ineinanderpassen, damit du sie gut drehen kannst. Vor allem bei sehr günstigen Modellen kann es sein, dass die Öffnung etwas zu groß ist und die Kurbel deshalb beim Drehen wackelt. Dann ist es nötig, sie gleichzeitig in das Gerät zu drücken und zu bewegen.
Der Handbetrieb ist dank der Hebelwirkung mit kaum Kraftaufwand verbunden. Dennoch wird es bei großen Mengen Teig mit der Zeit anstrengend.
Wer viel Teig verarbeitet, kann deshalb auf eine elektrische Teigrollmaschine setzen. Der Motor hat meist eine Leistung von 100 Watt und treibt die Walzen und Schneidemesser an. Du hast mit ihm beide Hände frei, um den Teig auszuziehen oder in die Maschine zu geben.
Geräte für den gewerblichen Gebrauch sind ausschließlich motorbetrieben. Da sie größer sind und deutlich mehr Teig verarbeiten, hat der Motor eine höhere Leistung.
Wie rolle ich den Teig aus, ohne ihn zu zerreißen?
Besonders ärgerlich ist es, wenn der Teig beim Ausrollen immer wieder reißt. Beim Kneten solltest du schon darauf achten, dass er weder zu trocken noch zu feucht ist. Nasser Teig ist klebrig und setzt sich deshalb leicht an den Walzen fest oder verstopft sie. Wenn du merkst, dass der Teig zu trocken ist, kannst du etwas Milch oder Wasser hinzufügen. Jedoch immer nur kleinere Mengen, damit er nicht zu feucht wird. Die Zutaten haben einen großen Einfluss auf die Verarbeitungsqualität.
Die Mehle Type 405 und Type 00 eignen sich erfahrungsgemäß am besten für elastischen Teig, der sich einfach ausrollen lässt und zudem kaum an den Walzen klebt.
Zudem ist es wichtig, dass du die Kurbel nicht zu schnell drehst. Lasse den Walzen Zeit, ihn auszurollen. Ziehe ihn am Ende der Walze nicht, sondern lasse ihn auf die Arbeitsfläche oder deine Hände gleiten.
Wichtige Kaufkriterien – Teigausrollmaschinen vergleichen
Beim Kauf einer Teigausrollmaschine ist es wichtig, dass die Materialien robust verarbeitet sind und sie lange haltbar ist. Zudem spielen auch die Antriebsart und Anzahl der Einstellungsmöglichkeiten wichtige Rollen. Welche Kriterien es noch gibt, erfährst du jetzt:
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Materialien |
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Funktionsweise |
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Besonderheiten |
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Wie reinigt man Teigausrollmaschinen?
Achtest du auf eine gute Teigqualität, ist die Reinigung der Teigausrollmaschinen sehr einfach. Da der Teig nicht an den Walzen oder Schneidewerken haftet, gilt es lediglich, das Mehl zu entfernen. Das gelingt mit einem Pinsel sehr leicht. Die feinen Härchen reichen auch in schmale Spalten und entfernen den dort befindlichen Mehlstaub. Hast du klebrigen oder schmutzigen Teig bearbeitet, solltest du das Gerät mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel von den Rückständen und Schlieren befreien.
Meistens können die Walzen und Schneideaufsätze nicht abgenommen werden, sodass du sie im Gerät reinigen musst. Hierzu drehst du sie mit der Kurbel Stück für Stück weiter, bis du alle Stellen erreichen konntest. Einfacher ist es, wenn du sie herausnehmen kannst und die Materialien spülmaschinenfest sind. Du legst sie nach dem Ausrollen unkompliziert in die Spülmaschine und baust sie nach dem Trocknen wieder zusammen.
Verarbeitest du neben Teig auch Knetmasse, solltest du auf die Säuberung ein besonderes Augenmerk legen. Rückstände der Knete können in den Teig übergehen und den Geschmack beeinflussen oder sogar zu Vergiftungen führen. Wähle dazu am besten Geräte, die sich auseinanderbauen lassen und damit unkomplizierter zu reinigen sind.
Welches Zubehör benötige ich?
Einige Teigausrollmaschinen können mit zusätzlichen Aufsätzen bestückt werden. Sie sind vor allem sinnvoll, wenn du eine noch breitere Palette an Nudeln herstellen oder Fondant und Knete in weitere Formen rollen möchtest. Neben der großen Nudelplatte sind somit auch verschiedene Breiten der Streifen möglich.
Möchtest du aus einer handbetriebenen Teigrollmaschine eine elektrische machen, benötigst du einen zusätzlichen Motor. Manche Hersteller bieten diesen passend zum Modell an, sodass der Umbau unkompliziert umzusetzen ist.
Stellst du viele Nudeln her, ist ein zusammenklappbarer Nudeltrockner eine Hilfe. Er ähnelt einem Wäscheständer. Du hängst die frischen selbstgemachten Nudeln über den Ständer, sodass sie gleichmäßig trocknen und somit haltbarer werden.
Die wichtigsten Hersteller: Marcato, WMF und Beeketal
Die Hersteller der Ausrollmaschinen achten auf eine einfache Handhabung und robuste Materialien. Die beliebtesten Marken stellen wir dir nun vor:
Hersteller | Besonderheiten |
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Marcato |
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WMF |
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Beeketal |
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Die Teigausrollmaschinen sind online und offline erhältlich. Online steht dir die gesamte Bandbreite zur Verfügung, während du in den Geschäften vor Ort auf ein begrenztes Sortiment stößt. Wenn du bei den oben genannten Marken kein passendes Modell für dich findest, bietet auch Pastaline hochwertige und leichtgängige Teigrollmaschinen an. Möchtest du dir erstmal keine eigene Maschine zum Ausrollen kaufen, besteht in vielen Städten die Möglichkeit, eine zu leihen. Damit kannst du testen, ob du sie dauerhaft verwenden möchtest oder das Nudelholz besser für dich passt.
Weiterführendes
Fondant selbst machen:
Pizzateig selbst machen:
Pastateig Rezept: